Erdbebensicherheit bestehender Gebäude
auf die richtige Bemessung kommt es an
Veröffentlicht
10 / 02 / 2025
Kaum ein anderes Naturereignis vermag innert Minuten so verheerende Auswirkung auf unsere Lebensgrundlage haben wie Erdbeben. Sie gelten in der Schweiz als die Naturkatastrophe mit dem höchsten Schadenspotential. Nach der Einführung der ersten Normen 1970 zur Erdbebensicherheit wurden diese 20 Jahre später in weiteren Revisionen nochmals massiv verschärft.
Da aber viele Gebäude vor diesen Anpassungen gebaut wurden, entsprechen sie oft nicht den heutigen Erdbebensicherheitsstandards. Viele von Ihnen weisen daher ein Defizit bezüglich Erdbebensicherheit auf. Um diese Sicherheitslücke zu regeln, wurde im Jahr 2018 die SIA Norm 269/8 eingeführt.
Unterdessen steigt der Bedarf an Erdbebenanalysen bestehender Gebäude stetig weiter. Für eine zuverlässige Analyse sind die Erfahrung des Ingenieurs und die Wahl der passenden Berechnungsmethode zentral. In der Schweiz gibt es verschiedene zulässige Ansätze. Um teure Ertüchtigungsmassnahmen zu vermeiden, ist es wichtig, die Methode zu wählen, die für das jeweilige Gebäude die besten Nachweiswerte liefert. Nicht jede Methode führt zu optimalen Ergebnissen.
Die Mund Ganz und Partner AG bietet umfassende Fachkenntnisse und modernste Software zur Anwendung aller anerkannten Berechnungsmethoden gemäß SIA-Normen. So können wir das wirtschaftlich günstigste Ergebnis für das jeweilige Gebäude erzielen und die Kosten potenzieller Ertüchtigungsmassnahmen minimieren. Unser Kompetenzteam „Erdbeben“ hat bereits mehrere Hundert Objekte beurteilt. Diese langjährige Erfahrung ermöglicht es uns, Eigentümern von Bestandsgebäuden echten Mehrwert zu bieten und ihre Gebäude sicherer zu machen.
Methodik und Erfahrung zählen
Mit neuartigen, in der Forschung entwickelten Verfahren konnten bei der Erdbebensicherung bestehender Bauten schon sehr grosse Summen eingespart werden